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316 Einträge
admin-abi1956 admin-abi1956 aus Bous schrieb am Mai 6, 2020 um 9:58
Es ist ein Grüner gewesen, der OB von Tübingen, der Folgendes äußerte: "Ich sag es Ihnen mal ganz brutal: Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären".

Das hat berechtigterweise wütende Reaktionen hervorgerufen, besonders in seiner eigenen Partei. Gut so. Doch was anderes ist wichtiger: es liegt dies Äußerung ganz auf der Schäubleschen Linie, denn beide - der eine jung, der andere alt - relativieren Gesundheit und damit auch Krankheit in unerträglicher Weise. Sie verweigern uns Alten, mit verkürzter Lebenserwartung, das Recht auf Leben.

Hatten wir sowas nicht schon mal? Man bedenke hier den 8. Mai...
Günter Hennersdorf Günter Hennersdorf aus Bous schrieb am Mai 4, 2020 um 10:10
Ich möchte mich bei Udo für den interessanten Beitrag bedanken und auch für die schönen Bilder aus Bergkirchen etc. Ich werde sie in der Website einstellen!
Udo Schenk Udo Schenk aus Rendsburg schrieb am Mai 2, 2020 um 11:10
Nun werden immer mehr Stimmen laut, die Lockerungen nach dem Corona Lockdown fordern. Erst letzten Mittwoch wurde das Tragen von Mund-und-Nasenschutz beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln in Schleswig-Holstein vorgeschrieben. Daran halten sich auch so ziemlich alle.

Marlis und ich hatten bislang keine wesentlichen Einschränkungen. Wir konnten das Haus verlassen, wann und wie lange es uns gefiel. Wir haben unsern großen Garten, genügend Möglichkeiten, in der näheren Umgebung spazieren zu gehen. Wir konnten und können mit dem Auto Spazierfahrten unternehmen. Nur zu Touristenhotspots hätten wir nicht fahren können, haben es auch gar nicht versucht, weil wir dort eh nicht hinfahren. Unsere Kinder und Enkelinnen hätten uns auch sonst nicht besucht, die Entfernungen sind zu groß. Aber es gibt ja Telefon und Videoschaltungen.

Besuche in Cafés, Restaurants, besonderen Gärten usw. fehlen uns schon. Wir hätten gern die Narzissenblüte im Arboretum Ellerhoop bestaunt. Wir haben sie in den vergangenen Jahren erlebt und können so auf schöne Erinnerungen und Fotos zurück greifen.

In Minden waren wir zuletzt am 29. Februar. Es war ein wunderschöner sonniger Tag. Die Schule, jetzt Ratsgymnasium, habe ich von außen besucht und gedanklich viele Erinnerungen aufgefrischt. Leider habe ich keinen der ehemaligen Klassenkameraden getroffen. Aber Marlis hatte mehrere Verabredungen. Der Besuch des Portadenkmals war schön. Und das Museum MARTA in Herford war sehr eindrucksvoll. (Kann ich auf jeden Fall empfehlen.)
So war die Fahrt nach Minden nicht vergebens.

Liebe Grüße. Udo
Günter Hennersdorf Günter Hennersdorf aus Bous schrieb am April 28, 2020 um 11:02
Wenn ich höre, alles andere habe vor dem Schutz von Leben zurückzutreten, dann muss ich sagen: Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig.

Schäuble Tagesspiegel am 26. April 2020

Was haltet Ihr von dieser unsäglichen Botschaft?
Günter Hennersdorf Günter Hennersdorf aus Bous schrieb am April 25, 2020 um 9:46
Eines ist wohl klar:
Wuhan war das erste große Experiment zum Thema Coronavirus und Maskenschutz: trotz der allgemeinen Verpflichtung zum Maskentragen brach das Virus unvermittelt und radikal aus!
Das zweite Experiment war unser eigenes: Als Ergebnis des so genannten Lockdowns ab 16.3.2010 war die Reduktion der Neuerkrankungsrate und die Zahl R zu beobachten - und das ohne Maskenpflicht, nur durch Abstands- und Hygieneregeln.
Jeder mache sich nun ein eigenes Bild über die schon jetzt nach der Lockerungsorgie zu beobachtenden Menschenansammlungen. Maske bringt Scheinsicherheit.
Gerd Gerd aus Berlin schrieb am März 31, 2020 um 12:05
Ein angeblich Verantwortlicher erkärte kürzlich im Fernsehen, man solle sich keine Sorgen machen, es sei genügend Ware vorhanden. Gut zu wissen, aber wenn die Regale an gewissen Stellen ständig leer sind, nützt einem diese Erkenntnis wenig.
Toilettenpapier soll es ja ausreichend im einem Supermarkt in Köln geben...
Bei den Atemschutzmasken sieht's, wie schon oben gesagt, nicht besser aus. Sie werden dringend empfohlen, aber es gibt sie kaum ausreichend für medizinisches Personal. Toll!
Gerd Gerd aus Berlin schrieb am März 28, 2020 um 19:25
Jetzt wird - vielleicht zu Recht - gepredigt, man solle Schutzmasken tragen, auch draußen. Es gibt bloß keine. Ein Zettel an den Apothekentüren informiert: Kein Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel! Auch bei Markus Lanz wurde in diese Kerbe gehauen - ungeschützt! Welche Heuchelei!
Gerd Gerd aus Berlin schrieb am März 23, 2020 um 15:00
Ich habe natürlich nicht den gesamten Ovid durchforstet, um irgendwo auf das Wort Corona zu stoßen. Sondern ein Nachlagewerk konsultiert, in dem sämtliche im Metamorphoseon verwendeten Wörter mit Fundstelle innerhalb der Standartausgabe alphabetisch aufgelistet sind.
Wer Lust hat, kann ja mal selber über Google der Sache nachgehen...
Gerd Gerd aus Berlin schrieb am März 20, 2020 um 18:06
Schon bei Ovid lesen wir:
"Consedere duces et vulgi stante corona..."
(Metamorphosen XIII,1.
Günter Hennersdorf Günter Hennersdorf aus Bous schrieb am März 20, 2020 um 15:46
Das ist es, was mich als Naturwissenschaftler und Mediziner umtreibt: das tägliche Zahlenspiel. Man errechnet weltweit eine Mortalitätsrate von ca. 3%. Diese scheint in Italien besonders hoch zu sein, denn dort errechnen sich c.a 8% (41000/3400).
Dass dies Rate höher ist als die der "einfachen" Grippe, scheint ebenfalls klar. Nimmt man aber Korea, zeigen sich nur 1,5% (6325/94), und in Deutschland lassen sich nur 0,2% (14.000/26) berechnen.
Selbst wenn man eine hohe Dunkelziffer der Infizierten, aber nicht der Gestorbenen, zugrunde legt: dann wäre die Zahl eben noch geringer! Ich will auf folgendes hinaus: der RKI-Präsident sprach von einer Krise "nie dagewesenen Ausmaßes", Guterrez (UNO) sprach von "stärkster Belastung" und andre Politiker äußern sich ähnlich. Panikmache? Überschätzung? Also doch lieber Gelassenheit?
Oder ist es noch zu früh für solche Analysen? Wahrscheinlich doch Letzteres...
Denn noch ist man sich nicht klar, was sich da entwickelt.
Günter Hennersdorf Günter Hennersdorf aus Bous schrieb am März 19, 2020 um 9:37
Ich stimme Gerd eigentlich völlig zu. Wir sind Risikopersonen und als solche geradezu verpflichtet, sich empfehlungsgerecht zu verhalten. So ist Bewegung an frischer Luft und unter Abstandswahrung (1,5-2 m) sehr gut. Aber es gibt eben andere Gruppen, die sich immer noch - wohl auch nach Angela M.s Appell - unvernünftig verhalten. Es bedarf einer Verhaltensänderung, einer Kritik der praktischen Vernunft sozusagen. Und daher kann man wegen dieses Verhaltens auch eine allgemeine Ausgangssperre nicht ausschließen. Auch wegen uns. Wichtig ist nur, das man verläßlich prüft, ob die bisherigen Massnahmen was gebracht haben: Der berühmte Knick in der Statistik...
Bleibt alle gesund!
Gerd Gerd aus Berlin schrieb am März 18, 2020 um 10:16
Ob irgendwann eine Ausgangssperre kommt? Dabei sehe ich nicht ein, warum man sich nicht einzeln oder in kleinen Gruppen, Abstand haltend, in frischer Luft bewegen sollte. Das stärkt die Gesundheit und hebt die Laune. Oder?
Gerd Gerd aus Berlin schrieb am März 13, 2020 um 19:24
Wie so oft, stimme ich auch hier Günter voll zu.
Dachte auch schon in diese Richtung.
Günter Hennersdorf Günter Hennersdorf aus Bous schrieb am März 11, 2020 um 9:57
Corona: in Minden wohl 9 bestätigte Fälle - also noch kein Risikogebiet. Doch eigentlich sollte man aus Sicherheitsgründen vielleicht das geplante KT nicht im Frühjahr. sondern doch erst im Herbst veranstalten. Da sind wir wieder auf der sicheren Seite.
Günter Hennersdorf Günter Hennersdorf aus Bous schrieb am Februar 26, 2020 um 13:24
Ich bin auch für ein KT in der "wärmeren" Jahreszeit, wenn man heute überhaupt noch von solchen "Jahreszeiten" sprechen kann... Und was Moritz schreibt, findet meine Anerkennung und Zustimmung. Magdeburg ist wohl eher obsolet, obwohl...
Gerd Gerd aus Berlin schrieb am Februar 22, 2020 um 11:08
Also dann - "GeneRATSionones"? (s.d.)
Übrigens weckt das von Moritz Angeregte bei mir Erinnerungen: einmal an die Klassenfahrt - u.a. zwecks Aias-Proben - nach Höxter (Juli 1955), aber auch an die Weser-Radfahrt der "n" mit Bömmel nach Hann. Münden (Juni 1952, die "a" parallel mit Theo Meyer nach Eschershausen)). Lange her!
Moritz Moritz schrieb am Februar 21, 2020 um 15:24
Vorschlag für Klassenreise 2020 (natürlich meine Vorlieben):
Oberweser zwischen Höxter und Bodenwerder. Fahrplan siehe
HTTPS://www.flotte-weser.de/fahrplan/hoexter/
Schwerpunkte: Kultur: Kloster Corvey; Wandern: Solling; Gemütlichkeit: Schifffahrt auf der Weser; Durst: Abstecher zur ältesten Brauerei Deutschlands in Einbeck.
Moritz
Gerd Gerd aus Berlin schrieb am Februar 21, 2020 um 11:21
Da der ursprünglich angepeilte Termin für unser Treffen nicht realisierbar scheint, sollten man doch etwas für die wärmere Jahreszeit planen.
Das würde die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ich (wir) daran teilnehme(n)!
Gerd Gerd aus Berlin schrieb am Februar 13, 2020 um 9:58
Aus den Seiten des Ratsgymnasiums selbst geht nichts Aufschlussreiches über die Absage oder ev. Verschiebung der Veranstaltung hervor. Für den 29. Februar ist lediglich "Aula gesperrt wegen Abbau des Frühlingsballs" zu lesen. Oder habe ich was übersehen?
Übrigens erhält man da beim Anklicken erstaunlich viele "Oops"...
("Icke" aus Berlin)
Günter Hennersdorf Günter Hennersdorf aus Bous schrieb am Februar 13, 2020 um 9:08
Dass Klaus das KT abgesagt hat, ist nur die eine Seite der Geschichte: denn musste das wirklich sein?
Man hätte das KT doch auch ohne diese Veranstaltung abhalten können. Oder? Und: warum wurde die Veranstaltung abgesagt? Wäre doch auch mal interessant. Oder wurde sie nur verschoben? Man hätte ja auch das KT verschieben können. Klaus sollte dazu mal antworten.
Eigentlich ist doch eine Vereinigung der "Ehemaligen" des Rats eine feine Sache. Alumni gibt es überall, ich bin z.B. Alumnus der MHH und bin dadurch in interessante Entwicklungen dieser Hochschule eingebunden. Auch unsere Website könnte da erfolgreich mitspielen.
Ach unsere Website...